Sag ihm, dass ich ihn nie mehr sehen will.
Sag ihm, dass ich ihn nie richtig geliebt habe.
Sag ihm, dass ich ihm seine neue Freundin
 gönne, aber sag' ihm nicht, dass ich dies alles
 unter Tränen sagte.
 
 
 
 
 

warum Gedichte und wozu sind sie gut?

also... gleich mal zum Anfang.. hier stehen nur Geidchte bzw. Texte, die ich selbst geschrieben habe, weil ich sehr sehr nachdenklich bin und auf jede Frage eigentlich eine Antwort suche, egal ob ich sie hören will, oder nicht... so bin ich halt. Ich schreibe über das, was mir wichtig erscheint und darüber wie ich fühle, wie ich etwas mitbekommen habe und worüber ich mich freue oder weswegen ich leide...

ich fänds ziemlich schade, wenn die Texte einfach so kopiert werden, denn sie sind manchmal mit Herz und manchmal mit Hass geschrieben...

so, mehr gibts dazu nich zu sagen, lest es euch durch, oder lasst es grad bleiben, ist mir auch schnuppe ;)

 
 
 

Dein Bild liegt vor mir.ich schaue es genau an und muss daran denken,wie wunderhübsch du bist.
Ich blicke es an und ich fange an zu lächeln.Ich wollte aber nicht Lächeln.
Du hast mich zu oft und zu schwer verletzt. Es ist eine Narbe in meinem Herzen,die nie mehr ganz verschwinden wird.
Jedoch lächel ich.
Ich weiss nicht warum.Immer wenn ich dich sehe,fange ich an zu lächeln.
Jemand hat mir mal gesagt,dass man die Dinge,die einem zum Lächeln bringen niemals aufgeben sollte.Dies versuche ich.Ich versuche dir Nahe zu sein.
Ich berühre das Bild langsam mit meinen Fingerspitzen,ich traue mich nicht dich anzufassen.Das Foto - genauso kühl wie du es bist. Doch ich kann dich nicht loslassen.
- Ein falscher Blick, eine falsche Geste,ein falsches Wort. Du hast es wieder getan.
Du hast mich verletzt.
Aus Wut,Verzweiflung,Angst und Enttäuschung liegt dein Foto vor mir - jedoch in 1000 Fetzen. Ich versuche es zu kleben,doch dieser versuch scheitert.
Auf so viele Tränen hält kein Kleber...

 
 


Ich habe viel erlebt. Viel gutes und viel schlechtes.

Manchmal bin ich glücklich und manchmal bin ich traurig.

Keiner versteht mich.

Ich will vergessen, doch ich will nicht aufgeben, denn alles kommt mir vor, wie ein schwerer Kampf.

Ein Kampf gegen die Zeit, gegen dich und für die Liebe.

Ich kämpfe gegen die Zeit, weil ich denke, dass irgendwann ein Zeitpunkt kommt, an dem ich einfach nicht mehr weiter machen kann.

Ich kämpfe gegen dich, weil ich weiss, dass ich dich überzeugen muss, dass du derjenige bist, dem mein Herz mein Leben lang gehören wird

und ich kämpfe für die Liebe, weil ich gelernt habe, dass man daran festhalten und niemals aufgeben sollte.

Ich ziehe auf in den Kampf, bewaffnet mit Schwert und Schild.

Das Schwert gekennzeichnet von den harten, scharfen Worten, die aus deinem Mund weichen, die mich verrückt machen und mehr und mehr zerstören.

Das Schild gekennzeichnet von der Liebe, die du mir gibst, der Angst dich zu verlieren, das Glücksgefühl dich zu kennen, zu lieben und dir immer in deine wunder hübschen Augen zu blicken!

Ich ziehe in den Kampf mit der Hoffnung, dass das Richtige siegt, dass doch alles gut gehen wird.

Und wenn ich nur einmal in deine schönen Augen blicke, vertiefe ich mich in sie, muss Angst haben, dass ich mich darin verlaufe.

Doch wenn ich sie anblicke, tanke ich immer wieder neue Kraft, den Kampf zu gewinnen. Ohne diese neue Kraft, wäre ich verloren und müsste Angst haben, den Kampf und vorallem dich zu verlieren.

Und genau diese Angst, dich zu verlieren, dir nicht mehr Nahe zu sein, dir nicht jeden Tag in die Augen blicken zu können, das Gefühl zu haben, dass ich dir nicht mehr alles sagen kann, wenn ich es möchte, dass ich den tollsten Menschen vergessen muss, gibt mir das letzte Fünkschen Kraft, das ich brauche um mit erhobenem Kopf in den Kampf zu ziehen und zu wissen, selbst wenn ich diesen Kampf verliere, habe ich dich niemals verloren, denn ich habe gekämpft, ich habe habe das Beste getan. Gekämpft für dich, für mich und vorallem für uns. Und dieses Gefühl, dass ich mit erhobenem Hauptes untergehe ist erträglicher als den Gedanken, dass ich es erst gar nicht versucht habe!

 
 
 

Ich bin an einem Tag, wie jeder andere auch aufgewacht und mir war klar, es muss raus.

Gefühle, die tief in mir sitzen ...

So stark, dass ich sie kaum in Worte fassen traue.

Doch ich wage einen Versuch.

Ich gebe mir eine Chance, dir zu sagen, was in mir vorgeht,

wie ich denke,

wie ich fühle,

wie sehr ich dich brauche.

Doch ich gebe nicht nur mir eine Chance,

nein – ich gebe uns eine Chance.

Ich gebe uns eine Chance, die Kraft der Liebe zu spüren.

Ich gebe uns eine Chance, zu zeigen, dass wir füreinander bestimmt sind.

Ich gebe uns die Chance, die Welt zusammen,

nicht mit 2,

sondern mit 4 Augen zu sehen.

Ich stehe vor dir und wage den Versuch.

Ich drücke dir meine Gefühle in Worte aus, welche man aber nie in Worten aussprechen könnte.

Doch ich versuche es....

Ich gebe dir und mir eine Chance.

Die Chance, einen

  • nein, meinen schönsten Traum zu verwirklichen.

Ich weiß nicht mehr, ob es dein Blick,

deine Reaktion,

deine Art, wie du mich anblicktest

oder deine Augen waren,

welche mir mehr als 1000 Worte sagten,

meinen schönsten Traum wie eine Seifenblase im Wind zerplatzen ließen

und mir zeigten...

 

... du gibst uns keine Chance!

 
 
 

Es gibt da etwas, was ich nicht verstehen kann,

glücklich sein?! – was bedeutet es?

Im Lexika steht: seelisch in Hochstimmung, voll freudiger Befriedigung, zum Jubeln froh

.. ich frage mich, was ist so schwer daran glücklich zu sein?

Ich verstehe die Welt nicht mehr.

Ich möchte doch nur glücklich sein, egal wie.

Warum versteht mich keiner?

Keiner weiss, wie es ist, wenn man sich jeden Abend in die Nacht weint.

Mein Kissen – mein einziger Freund, der mich nie verlässt!
Es hat schon so viele Tränen aufgesaugt und hat keine sichtbaren Spuren hinterlassen.

Man muss aber nicht blind sein um zu merken, dass es mir schlecht geht, dass ich nur eine einfach Maske aufgesetzt habe!

Ich zerbreche innerlich schon allein ,wenn ich ihn sehe!

Ihn, die subtilste Form ihn so zu nennen. Anders traue ich mich schon gar nicht mehr...

Ich will sogar nie wieder schlafen, weil er mich jede Nacht in meinem Träumen besucht.

Jede Nacht bin ich glücklich, ich wache auf und habe ein Lächeln auf den Lippen.

Doch dann wird alles wieder düster um mich herum.

Es ist so kahl, so leer , so grau und vor allem kalt um ohne ihn.

In meinem Träumen – alles schön, farbig, vor allem bin ich glücklich!

Doch warum bin ich glücklich?

Ganz allein wegen ihm.

Er entfacht ein Gefühl in mir, welches ich nicht beschreiben kann.

Es ist eine Mischung daraus, dass man den wichtigsten Menschen seines Lebens gefunden hat und gerade deshalb so viel Angst, Panik hat, dass man für diesen jemand nicht so wichtig ist, wie er es für einem ist.

Das Erwachen ist das schlimmste.

Ich wünschte, ich könnte immer liegen bleiben. Aufstehen ,aufstehen immer wieder aufstehen.

Warum nicht einfach liegen bleiben und träumen?

Träumen, von einer besseren Zeit, von einer bessern Zukunft.

Träumen vom Glück?

Ich weiss jetzt, was es heisst glücklich zu sein.

Ich bedauere jedoch, dass ich niemals glücklich sein werden kann,

denn um glücklich zu sein, fehlt er mir einfach,..

 
 

Ich habe einen langen Weg zu gehen, bis ich dich vergessen und endgültig mit dir abschließen kann.

Ich muss mich zusammenreißen, manchmal weinen, manchmal lachen, obwohl ich traurig bin und vorallem Träume platzen lassen.

Meine schönsten Träume von einer tollen Zukunft mit dir.

Sie zerplatzen wie eine Seifenblase im Wind.

Ich wage den Versuch, dich zu vergessen.

Ich weiß, es wird hart für mich!

Doch ich möchte vergessen, was war.

Ich renne los.

Ich blicke nicht mehr zurück.

Deine Worte holen mich ein,

doch ich bin schneller.

Deine Augen verfolgen mich,

und ich renne noch schneller.

Mag ich auch mal stürzen – ich stehe auf ohne mich nur einmal herumzudrehen und renne weiter.

Die Steine, die du mir in den Weg legst, räume ich beiseite.

Ich weiche ihnen geschickt aus.

Und ich renne weiter.

Ich renne, renne und renne.

Ich ignoriere dich und zum ersten Mal merkst du, wie es ist, wenn du nicht die Nummer eins in meinem Leben bist.

Mit jedem Schritt, den ich weiter von dir entfernt bin, geht es mir besser.

Ich spüre langsam, dass mein Herz wieder lacht.

Es war gefroren. Gefroren vor Hass.

Jetzt möchte ich dich einfach nur noch hassen und verachten.

Und ich renne weiter.

Langsam, aber sicher, vergesse ich was war.

Die Zeit, mein einzigster Freund, hilft mir die Zeit mit dir zu verdängen und zu vergessen.

Und ich renne weiter.

Ich renne meinen eigenen Weg.

Irgendwann werde ich dich vergessen haben und dann darf ich endlich wieder glücklich sein.

Das Gefühl, das helle Licht am Ende des Tunnels zu sehen, mein Lichtblick, meine letzte Hoffnung, dass ich endlich erlöst bin von dir, trocknet mir meine Tränen.

Mit der Zeit kann ich wieder von Herzen lachen.

Ich kann wieder lachen, ohne in den Spiegel zu sehen und zu denken, eigentlich will ich nicht lachen.

Und ich weiß ganz genau, wenn ich irgendwann nicht mehr rennen sollte, wenn ich irgendwann mal wieder anfangen werde dich zu vergöttern, dich zu lieben, werde ich immer wieder aufstehen und einen neuen Versuch starten dich zu vergessen und einfach darauf losrennen. Ich weiß nämlich, dass mir alles lieber ist, als in deiner Gefangenschaft zu sein!

 
 

Ja ich weiss, es ist nicht so gelaufen ,wie ich mir das alles gewünscht habe.

Ganz im Gegenteil, alles ist anders verlaufen.

Ich liebte dich, mehr als alles andere auf der Welt.

Du warst mein Leben.

Ich hätte alles für dich gegeben.

Immer wenn ich dir in die Augen sah, war da etwas, was kein anderer außer uns verstand.

Es war ein funkeln, ein leuchten – ein Zeichen von Liebe, Glück und Angst.

Liebe, weil du das Tollste für mich bist und es keinen gibt, den ich schöner finde, als dich.

Glück, weil du einfach nur da bist und mir immer Hoffnung gibst.

Angst, weil ich befürchte, dass ich dich irgendwann hassen könnte.

Doch die Zeit vergeht und vergeht.

Es ist viel passiert.

Wir haben viel Zeit zusammen verbracht, was uns eigentlich unzertrennlich machte.

Doch es kam anders.

Du wolltest mich nicht. Ich habe mir oft die Frage gestellt warum?

Doch die wolltest du mir nicht beantworten.

Also musste ich dich wohl oder übel, gegen meinen Willen gehen lassen und vergessen.

Heute standest du wieder vor mir.

Du sahst mir in die Augen und es war anders.

Ich fühlte nichts, keine Liebe,

kein Glück

und keine Angst.

Ich gab dir kein Zeichen, wie ich jetzt wirklich fühle.

Das einzige was ich noch für dich empfinde ist Mitleid.

Mitleid, dass du so dumm warst und hast mich gehen lassen, obwohl du wusstest, dass wir einander brauchen.

Du hast es nie eingesehen.

Du wirst es auch nie einsehen. Es ist mir jetzt auch egal.

Ich gehe meinen Weg – ohne dich.

Doch das Einzige was ich möchte ist, dass du weißt, dass ich dich einfach nur noch bedauer ,..

 

Ja, ich habe Angst

  • Angst, dass alles schief geht
  • Angst, dass du mein Herz zerbrichst
  • Angst, dass ich eines Tages aufstehe und nichts mehr so ist, wie es doch gestern noch war
  • Angst, nicht mehr die zu sein, die dir ein Lächeln auf die Lippen zaubert und total wohl in deiner Nähe ist
  • Angst vor der Frage, "was wäre, wenn ..." und keine Antwort zu finden
  • Angst, Fehler zu begehen, die hätten nie passieren dürfen
  • Doch am meisten habe ich Angst, dass du an einem Tag wie jeder andere auch vor mir stehst und sagst, es ist aus, du liebst mich nicht mehr – oder eher gesagt eine andere und dich einfach ´rumdrehst und nicht nur aus der Tür, sondern auch aus meinem Leben verschwindest.

Dann stehst du vor mir. Ich schaue dich an und ich weiß, was für eine Frau ich sein möchte. Ich schaue dir in deine Augen und meine Knie werden weich – fangen an zu zittern

... und ab diesem Zeitpunkt weiß ich, dass ich mit dieser Angst leben kann!

 

Langsam aber sicher, werde ich verrückt.

Ich dachte,ich habe alles unter Kontrolle.

Doch ich merke jetzt, dass nichts so scheint wie es ist.

Ich will Klartext, keine falschen Sachen.

Genauso möchte ich es ganz oder gar nicht.

Dieses ewige hin und her, bricht mir mein Herz.
Es zerreißt mich.

Ich kann nicht mehr.

Ich will nicht mehr.

Ich wünsche mir, dass alles vorbei ist.

Ich habe die Sehnsucht danach, dass alles bald wieder gut ist.

Was habe ich falsch getan?

Sag mir, was mein Fehler war.

Es tut mir leid, dass ich dich verehrt habe.

Es tut mir leid, dass ich dich liebe.

Es tut mir leid, dass ich für uns gekämpft habe.

Es tut mir auch leid, dass du alles für mich warst.

Was ist daran falsch, für die Person, die man mehr liebt, als alles andere auf der Welt zu kämpfen?

Sich für sie einzusetzen?

Sag mir, was habe ich falsch getan?

Hätte ich dir die kalte Schulter zeigen sollen?

Hätte ich dich eiskalt abservieren sollen?

Nein – das ist keine Liebe.

Ich weiß, dass das, was ich tat, alles mit Liebe getan wurde, denn ich habe auf mein Herz gehört.

Aber wenn ich dich handeln sehe, weiss ich, dass du nicht auf dein Herz hörst.

Ich möchte jetzt wissen, was du willst.

Sag mir doch einfach nur einmal ins Gesicht, was du fühlst.

Sage mir, was du denkst, was du glaubst, was dein Herz spricht.

Sage mir, ich liebe dich, oder ich liebe dich nicht.

Wenn du sagst, dass du mich liebst, werde ich dir versprechen, dass du der Einzigste bist, den ich in meinem Leben verehren werde, dass du der Einzigste bist, der mir allein mit deiner Stimme ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann und dass du der Einzigste bist, den ich einfach immer lieben werde.

Wenn du sagst, dass du nichts für mich empfindest, möchte ich, dass du die Worte benutzt: Ich liebe dich nicht.

Nur dann werde ich dir glauben, dass du rein gar nichts für mich empfindest.
Und glaube mir, wenn du mir ins Gesicht sagst, dass du mich nicht liebst, werde ich mich rumdrehen und dich in ruhe lassen – dein Leben lang.

Aber dann kannst du mir auch glauben, dass du den wichtigsten Menschen deines Lebens verloren hast und dass du diesen nie wieder zurückbekommen kannst – egal wie sehr du dich anstrengst und wie sehr du mich liebst.

 

Ich sage dir, dass ich mein Leben liebe.

Ich sage dir, dass ich es so liebe, wie es ist.

Mit den schönen und manchmal auch traurigen Momenten.

Du siehst mich an – fragend,

ob mir nicht etwas fehlen würde.

Ich sage dir, nein, was auch?

Du fragst mich, ob mir nicht jemand fehlt, der mich so nimmt und akzeptiert, wie ich bin, der mich versteht, auch ohne Worte, der mich so bedingungslos liebt, wie ich es brauche.

Ich schaue dich an und sage, dass mir nichts in meinem Leben fehlen würde.

Du fragst mich, ob ich nicht einen Menschen haben möchte, der mit mir alles teilt, der mich mit seiner Anwesenheit glücklich macht und mir die Liebe gibt, die ich benötige.

Ich schaue dich an und sage, dass mir nichts in meinem Leben fehlen würde.

Du fragst mich, ob es nicht manchmal schwer wäre, alleine zu sein, ob ich mir nicht Geborgenheit von jemand wünsche und vor allem, ob ich mich nicht nach der großen Liebe meines Lebens sehnen würde.

Ich schaue dich an und sage, dass mir nichts in meinem Leben fehlen würde.

Nun fragst du mich, warum mir rein gar nichts in meinem Leben fehlen würde und warum ich es so liebe.

Du wartest kurz, bekommst keine Antwort.

Du drehst dich um, weißt nicht, was du davon halten sollst.

Ich rufe dich zurück und sage, dass ich mein Leben mehr als alles andere liebe und dass mir nichts in meinem Leben fehlt – weil du mein Leben bist.

 

Sie geht die Straße entlang.

Will vergessen , was geschah. Warum ihr so viele Tränen, die alles sagen noch gerade eben über die Backen gerollt sind. Sie möchte nur noch vergessen – alles aus ihrem Leben verdrängen.

Vor allem möchte sie seine wunderschönen Augen vergessen, in denen man sich nach und nach verlaufen kann und man aufpassen muss, dass man wieder aus diesem Irrgarten heraus findet, nur wenn er sie für kurze Zeit anblickt. Die Straße ist lang, genauso lang wie ihr Weg ist, ihn zu vergessen. Doch das Ende hat sie noch lange nicht erreicht. Viele Menschen laufen ihr entgegen, die den Weg noch schwerer machen. Doch es gibt für sie auch Menschen, die ihr in der Nacht , wie Straßenlaternen den Weg entlang leuchten, damit sie ihn immer zurücklegen kann und nie eine Pause einlegen muss. Eine Pause für sie wäre reiner Selbstmord. Sie darf ihn nicht anrufen, nicht wiedersehen und vor allem darf sie nicht seine Bilder betrachten. Sie muss nach vorne sehen. Darf nicht zurückblicken, denn wenn sie sich umdreht, fällt sie wieder zurück. Er zieht sie immer wieder in seinen Bann. Er hat nun einmal die Eigenschaft, dass er sie nur einmal anlächeln muss und schon gehört sie wieder nur ihm! Mit der Zeit hat sie ihr Schritttempo gefunden und die Menschen ,die für sie da sind, helfen ihr die Steine, die in ihrem langen, harten Weg liegen, zur Seite zu legen um nicht zu stolpern.

Wenn man sie ihren Weg so gehen sieht, sieht man nur ein einfaches Mädchen, das nicht gerade fröhlich schaut.

Doch dahinter verbirgt sich so viel mehr. In ihren Tränen spiegelt sich die Trauer, weil sie ihn verloren hat und doch immer noch liebt. Ihre Tränen drücken aus, wie sehr sie ihn braucht um zu Leben. Doch er hat keine einzige Träne von ihr gesehen. Er geht seinen eigenen Weg. Wie sehr hat sie sich doch gewünscht, dass er mit ihr den Weg geht. Wenn auch nur einen kleinen Teil ihres Lebensweges. Doch noch nicht mal dies möchte er. Er lehnt es ab. Von mal zu mal wird der Weg schmäler und holpriger, den sie zurücklegen muss. Doch sie geht ihn. Wenn sie fällt, steht sie auf, wie schwer es auch ist, sich wieder aufzurappeln. Mit der Zeit wird ihre Haltung krummer. Sie ist am Ende ihrer Kräfte. Sie sieht da hinten doch schon den Sonnenschein, der ihr die letzte Hoffnung zu schimmert, dass sie sich endlich von ihm lösen kann. Sie braucht eine kurze Verschnaufpause, will sich nur ganz kurz hinsetzten um sich auszuruhen. Sie würde doch gleich weiter gehen. Doch in dem Moment, indem sie sich setzte, fielen die schweren, prallen Regentropfen vom Himmel. Die Regentropfen machen ihren Weg noch viel schwieriger, als er eh schon ist. Sie steht auf und läuft weiter. Die dichten, dunkle Wolken bleiben aber am Himmel und es regnet weiter. Ihre Tränen verbinden sich mit dem Regen. Wenigstens sieht man sie jetzt nicht mehr weinen. Menschen kommen ihr entgegen und überholen sie. Mit fürchterlichen Blicken starren sie das Mädchen an. Sie läuft aber ihren Weg weiter und blickt nur auf dem Boden.

Sie geht und geht die Straße entlang aber sie möchte einfach kein Ende nehmen. Keiner weiss, ob sie jemals das Ende dieser Straße sehen wird. Keiner weiss, ob sie ihn jemals vergessen kann.

Doch jeder Mensch, der an ihr vorbeilief ,entgegenkam oder ihr half sieht, dass es ihr nicht gut geht.

Sie sehen, es ist schwer für sie zu leben!

 

Was wäre, wenn ich jetzt sterben würde?

Würdest du kommen und mir meine letzte Ehre erweisen?

Würdest du kommen um von mir Abschied zu nehmen?

Würdest du kommen um um mich zu trauern, um zu zeigen, wie leid dir alles tut?

Würdest du eine einzige rote Rose auf mein Grab legen, um zu zeigen, daß zwischen uns so viel mehr war, als man sehen konnte?

Würdest du dir wünschen, du hättest alles anders gemacht?

Würdest du dir eine Schulter suchen und dich an sie lehnen, weil du ohne mich nicht leben kannst?

Würdest du an meinem Grab stehen und dir eine einzige Frage stellen: Warum nur?

Würdest du versuchen zu mir zu sprechen, um mir zu erklären, warum du mir mein Herz gebrochen hast wie es bisher noch keiner getan hat und warum du mich verletzt hast, mehr als Wunden weh tun können?

Würdest du mich endlich verstehen und merken, dass wir es hätten probieren sollen?

Würdest du meine Augen im weitem Himmel suchen?

Würdest du zu jemanden sagen, dass es dir leid tut, dass du alles falsch getan hast?

Würdest du es bereuen, meine Liebe nicht so erwidert zu haben, wie die Geschichte doch hätte enden sollen?

Würdest du es bereuen, dass du mich nicht einfach geküsst hattest, als du die Chance hattest?

Würdest du bei unserem Lied, an unsere erste Begegnung, an unsere tollen Momente, in denen wir uns so nah waren an mich denken?

Würdest du mich, nicht als eine Freundin, sondern, als das Mädchen, dem dein Herz gehört vermissen?

Würdest du zu meinen Eltern und zu meinem Bruder gehen und ihnen sagen, wie leid es dir tut, was mit mir geschah, dass dich die Sache mehr als getroffen hat und du derjenige bist, weshalb mein Herz schon lange davor tot war?

Würdest du an meinem Grab stehen und jeder würde die Tränen aus deinen Augen sehen, wie sie dir langsam die Backen runterollen und du endlich deinen Gefühlen freien lauf lässt?

Oder würdest du erst gar nicht zu meiner Beerdigung kommen, ein paar Tage, sogar Wochen später, vielleicht auch nur durch Zufall auf den Platz der Toten kommen und an meinem Grab vorbeilaufen, die vielen Abschiedsgrüße sehen, jedoch weiter gehen ohne stehen zu bleiben und nur noch einmal einen kurzen Blick drauf werfen, als haben wir uns nur flüchtig gekannt, wären keine Freunde gewesen, geschweige denn, dass wir Gefühle für einander empfunden haben und mich einfach dem Tod überlassen?

 

Wenn ich nur noch einmal lächeln könnte, würde ich dir mein Lächeln schenken.
Wenn ich nur noch einmal weinen könnte, würde ich wegen dir weinen.

Wenn ich nur noch einmal lachen könnte, würde ich wegen jeden Augenblick, in dem du mich zum lachen brachtest lachen.

Wenn ich nur noch einmal gehen könnte, würde ich zu dir laufen um immer bei dir bleiben zu können.

Wenn ich nur noch einmal einschlafen könnte, würde ich mich in deine Arme fallen lassen und mit der Sicherheit einschlafen, dass ich in guten Händen bin.

Wenn ich nur noch einmal aufwachen könnte, würde ich dich in der Nacht entführen und dich in mein Bett legen, damit du mich mit einem sanften Kuss auf der Stirn weckst.

Wenn ich nur noch einmal reden könnte, würde ich dir versuchen zu sagen, wie sehr ich dich liebe, wie einmalig und vollkommen du doch bist.

Wenn ich nur noch einmal fragen könnte, würde ich dich fragen, ob du den Rest deines Lebens mit mir verbringen willst.

Wenn ich nur noch einmal mir etwas wünschen könnte, würde ich mir wünschen, dass sich unsere Wege niemals trennen werden.

Wenn ich nur noch einmal deine Augen sehen könnte, würde ich ganz tief in sie blicken und mir wünschen, dass sie mich immer und immer wieder so anstrahlen werden.

Wenn ich nur noch einmal dein Gesicht sehen könnte, würde ich sicher sein, es unter Millionen von Menschen wiederzuerkennen, da ich jeden kleinsten Millimeter davon kenne.

Wenn ich nur noch einen Tag leben könnte, würde ich ihn mit dir verbringen und mit der Gewissheit meine Augen für immer schliessen, dass dieser Tag der schönste meines Lebens war und mich nichts glücklicher hätte machen können, als 24 Stunden am Stück nur an deiner Seite zu sein.

 

Wenn ich wüsste, dass ich dich nur noch ein Mal,

einen kurzen Moment lang ,

sehen könnte, würde ich auf dich zugehen,

dir um den Hals fallen,

dir sagen , dass du für mich der wichtigste Mensch auf Erden bist,

dass du einen festen Platz in meinem Herzen hast, den niemand jemals ersetzen kann.

Wie glücklich ich bin, dass ich dich kenne,

wie glücklich ich darüber bin, dass ich dich so sehr schätze als Mensch,

wie froh ich bin, wenn ich dich nur aus weiter Ferne sehe,

wie mein Herz ein hupser macht, wenn du mir zuwinkst,

wie mir die Tränen in die Augen schießen, wenn du mich anlächelst,

wie sehr ich dich gerne in den Arm nehmen würde und nie wieder loslassen möchte,

dass ich Eifersüchtig bin, wenn du mit einer anderen lachst,

aber im nächsten Moment mir ein Glücksgefühl durch den Körper geht, wenn du mich bemerkst und zu mir kommst.

Wie schwer es ist für mich zu verstehen, dass wir einmal getrennt werden können,

dass ich mir von keinem anderen Menschen so sehr wünsche, geliebt zu werden, als von dir,

dass du die Brise Hoffnung bist, die mich mein Leben lang begleitet,

auch wenn ich einmal im Dunkeln stehe, weiss ich, dass du mein heller Schein sein wirst.

Wie sehr ich es hasse, wenn wir uns nicht sehen,

oder wenn du nicht angerufen hast.

Dass ich nicht verstehen kann, was in dir vorgeht,

aber es auch unwichtig wäre, wenn du mich nur als deine Freundin nehmen würdest
und dass für mich nur das Hier und Jetzt zählt.

Dass mir egal ist, was war,

was du oder ich jemals getan haben,

was du oder ich in Zukunft jemals tun werden.

Mir alleine zählt das Hier und Jetzt. Nichts anderes.

Und das Hier und Jetzt ist, dass ich dich liebe.

Über alles...!

 

Doch ich stehe jeden Tag mit der Hoffnung auf, dass ich immer wieder in deine Augen schauen kann und niemals Abschied von dir nehmen muss und so verweht der Wind die Worte, die ich dir gesagt hätte – bleiben in mir verschlossen und du wirst niemals wissen, was ich dir alles zu sagen habe.

 

Am liebsten würde ich ganz weit wegrennen, mich irgendwo einschließen, von der Außenwelt abgeschnitten und mindestens hundert Jahre lang schlafen. Ich möchte ihn vergessen.

Ich möchte, dass er merkt, wie es ist, wenn ich nicht mehr für ihn da bin.

Ich habe nie gedacht, dass zu leben so schwer sein kann.

Ich frage mich warum?

Ich möchte vergessen.

Ich möchte lachen.

Ich möchte glücklich sein.

Ich möchte mir über nichts mehr Gedanken machen.

Ich möchte Sachen aus meinem Kopf löschen.

Ich möchte... ich möchte einfach nur leben.

Ich lebe mein Leben vor mich hin.

Nehme nichts mehr wahr.

Ich bin kühl wie Eis,

ich bin hart wie Stein

und verbenne an meinem Hass.

Und das alles nur, weil ich versucht habe, glücklich zu sein und zu leben.

 

Ich sitze lachend da. Mir geht es gut.

Ich hatte einen schönen Tag und hatte viel Spaß.

Ich denke nicht mehr an dich.

Doch dann kommt eine Erinnerung, unser Lied, ein Bild von dir oder ein Spruch, den du immer sagtest.

Ich falle wieder ins Tief.

Ich sitze da, starrend auf den Boden.

Kann mich nicht beherrschen.

Ich merke, etwas in mir pocht.

Ich wollte doch nicht mehr an dich denken.

Ich wollte doch nicht mehr weinen.

Nein, die Tränen schießen mir in die Augen.

Wie in Trance sitze ich da.

Denke wieder an dich, obwohl ich nicht an dich denken wollte.

Die Tränen rollen einfach so die Backen runter, kann nichts dagegen tun.

Ich wollte doch nicht mehr wegen dir weinen.

Ich will doch endlich mit dem Thema abschließen.

Ich will das Kapitel beenden.

Ich kann mich nicht mehr bewegen.

Sitze einfach nur da und weine.

Wenn du mich doch nur so sehen könntest.

Es ist schon richtig krank, wie weit du es gebracht hast.

Du machst mich so fertig.

Ich denke über die Zeit nach, in der ich dich liebte.

Ich denke darüber nach, wie intensiv diese Liebe war.

Ich denke darüber nach, wie schön alles war.

Doch wenn ich genauer nachdenke, denke ich auch daran, wie sehr du mich belogen hast.

Dass jedes Wort aus deinem Mund eine Lüge war – für mich ein Schlag ins Gesicht.

Du hast mich nur belogen.

Ich weiss noch nicht mal, ob du weißt wie man Ehrlichkeit schreibt.

Wahrscheinlich für dich ein Fremdwort.

Im Grunde genommen weiss ich, dass ich dich gar nicht kenne.

Ich dachte ich würde dich kennen.

Doch seitdem du mir die Augen geöffnet hast, hast du das ganze Bild von dir zertsört.

Wie konnte ich nur so naiv sein und dir glauben.

Wie konnte ich nur denken, dass die Worte aus deinem Mund stimmen.

Meine Wut wird immer größer.

Mir fallen mehr Sachen ein, die du mir angetan hast – obwohl du wusstest, wie sehr ich dich liebe.

Dann weiss ich nur noch eins:

Ich möchte noch nicht mal mehr eine Freundschaft mit dir haben,

denn zu einer Freundschaft gehört Ehrlichkeit,

von der du noch nie etwas gehört hast.

Es kommt einfach über mich.

Ich weiss jetzt wieder, was du für ein Mensch bist.

Du bist ein Mensch, mit dem ich nie wieder etwas zu tun haben will.

Und dann wische ich mir die Tränen weg und lache wieder...

 


 
 
 
 




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